Begriffserläuterungen

Die automatisierte Abrechnung ermöglicht das Erstellen von Rechnungen zum Monatsende über die von Ihren Endkunden konsumierten Leistungen. Die Rechnungen werden dabei automatisch generiert und als PDF-Dokument an Ihre Kunden per E-Mail gesendet.

An Ihrer Station kann ein Ladevorgang mittels App, Scannen des QR Codes oder mit einer Ladekarte (Identifikationsmedium) gestartet werden. Bei einer Autorisierung durch ein Ihnen unbekanntes Identifikationsmedium (Fremd-EMP) wird von externem Roaming gesprochen, und solche Ladevorgänge werden mit 90% des Gesamtumsatzes an Sie rückvergütet. Bei einer Autorisierung durch ein im System hinterlegtes Identifikationsmedium (bekannte Ladekarte) wird von einem internen Ladevorgang gesprochen, und solche Ladevorgänge werden mit 100% rückvergütet.

Bei Problemen an der Hardware, die sich nicht durch eine Fernentstörung beheben lassen kommt ein smopi®-Techniker vor Ort zu Ihrer smopi®-Ladeinfrastruktur und behebt das Problem für Sie. Der smopi®-Support-Mitarbeiter organisiert zeitgerecht (unter Einhaltung der Interventionszeiten) die Vor-Ort-Maßnahme und stellt dem Servicetechniker die Koordinaten, die Fehleranalyse und Kontaktinformationen zur Verfügung.

Der Servicetechniker hat vor Ort drei Interventionsoptionen. Das Umsystem wieder in Gang zu setzen, soweit erlaubt; das Außengehäuse, die Kabel und/oder die Elektronikeinheit der Ladestation durch ein/e funktionsfähige/s zu ersetzen oder die unveränderte Station neu zu konfigurieren. Allenfalls sind mit Bewilligung des Kunden Fremdstationen resp. Störquellen zu entfernen / durch eigene Stationen zu ersetzen. 

Nach dem Einsatz dokumentieren der Servicetechniker und der smopi®-Support-Mitarbeitende die Maßnahmen und lösen, falls dies nicht unter die Gewährleistung fällt, die Verrechnung an den Kunden aus. Über Garantie- oder Gewährleistungsfälle entscheidet smopi® einsatzvorgängig aufgrund der Dokumentation. 

Die jährliche Wartung, entsprechend den gesetzlichen Vorgaben, kann auch durch einen smopi®-Techniker durchgeführt werden und ist je nach Servicepaket kostenfrei oder kostenpflichtig.

Die Ladestationsmanagementsoftware ermöglicht die Verwaltung, Überwachung und Abrechnung von Ladestationen bzw. Ladevorgängen. Die Anwendung ist Cloud-basiert. Die über die Software bereitgestellten Funktionen werden dem smopi®-Kunden als Software as a Service (SaaS) zur Nutzung über das Medium Internet zur Verfügung gestellt. Dem Kunden kann hierfür ein eigener Portalzugang eingerichtet werden. Um auf die Software zugreifen zu können, wird dem Kunden eine Benutzerkennung bestehend aus Benutzername und Passwort zugewiesen. Der Kunde kann über die Administrationsoberfläche selbst jederzeit sein Passwort ändern.

Ihre Ladeinfrastruktur wird durch smopi® überwacht. Wir reagieren auf Offline-Meldungen und Betriebswarnungen, bevor (im Idealfall) der Kunde es überhaupt bemerkt. Wenn uns Fehler auffallen, reagieren wir sofort und beginnen proaktiv mit der Fehlerbehebung.

Im Rahmen der Überwachung und Remote-Entstörung von Ladestationen bieten wir folgende Dienstleitungen:

  • Überwachung (Monitoring) der Ladestationen in Bezug auf Fehlermeldungen oder Betriebsstörungen
  • Bearbeitung von Fehlermeldungen oder Betriebsstörungen der Ladestationen
  • Analyse von Fehlerbildern und Remote-Entstörung der Ladestationen, falls letzteres technisch möglich ist
  • Dokumentation von Fehlermeldungen oder Betriebsstörungen inklusive ergriffener Maßnahmen
  • Weitergabe des Problems and einen smopi®-Techniker oder eine durch den Kunden bekanntgegebenen dritte Person, falls eine Remote-Entstörung technisch nicht möglich ist
  • Rückmeldung an technischen Ansprechpartner der Ladestation

smopi® bietet die Einrichtung und Bereitstellung einer Hotline für Endnutzer zur Beantwortung technischer Fragen sowie Hilfestellung im Zusammenhang mit der Nutzung und Bedienung von Ladestationen des Kunden, insbesondere:

  1. Beantwortung von Fragen betreffend die Kompatibilität von Fahrzeug und Ladepunkt
  2. Beantwortung von Fragen im Zusammenhang mit dem Starten und Beenden von Ladevorgängen
  3. Hilfestellung im Falle wiederholter Abbrüche von Ladevorgängen
  4. Hilfestellung beim Beenden von Ladevorgängen inklusive Remote-Entriegelung der Steckverbindung, falls letzteres technisch möglich ist
  5. Entgegennahme und Untersuchung von Störungsmeldungen betreffend die Ladestationen
  6. Entgegennahme und Weiterleitung von Notfallmeldungen im Zusammenhang mit den Ladestationen (Brand, Unfall, etc.) an den Kunden oder einen von ihm benannten Dritten

 

Zusammengefasst können also folgende Remote-Befehle aus der Ferne ausgeführt werden, vorausgesetzt die Ladestation hat eine aufrechte Verbindung mit dem Backend:

  • Ladevorgang remote starten (für EIGENE Kunden)
  • Ladepunkt reservieren (für EIGENE Kunden)
  • Verriegelung öffnen
    Ladestation oder Connector (ent)sperren
  • Station neu starten
  • Station zurücksetzen
  • Cache leeren
  • Firmware-Update
  • Whiteliste an Station senden
  • Meldung von der Station anfordern (Boot Notification, Diagnostics Status Notification, Firmware Status Notification, Heartbeat, Meter Values, Status Notification, Sign Charge Point Certificate (ISO 15118), Sign EV Certificate (ISO 15118))
     

WICHTIG: der telefonische Support kann alle Konfigurationen des Kunden im Backend einsehen und auf Wunsch ändern. Änderungswünsche werden jedoch nie telefonisch entgegengenommen. Erst wenn der Auftrag schriftlich per Mail einging, werden Änderungen durchführen.

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