smopi® - FAQ

Frequently Asked Questions

FAQ

Hier finden Sie Häufig gestellte Fragen und Antworten

Die Abkürzung leitet sich von dem Englischen Begriff eMobility Provider (EMP), auch (e)Mobility Service Provider (MSP) ab und wird im Deutschen gerne als Fahrstromdienstleister oder Ladeserviceanbieter übersetzt; umgangssprachliche könnte man einen EMP auch einen „Kartendealer“ nennen. Ein EMP bietet Endkunden den Zugang zu unterschiedlich großer Ladeinfrastruktur an. Allgemein gesprochen kann bei einem EMP auch von einem Abrechnungsdienstleister gesprochen werden.

  • Ein EMP steht in einem Vertragsverhältnis mit dem Endkunden (=E-Autofahrer, EV-Driver, Endnutzer) und ermöglicht ihm dadurch (beispielsweise durch das Bereitstellen eines Ladechips oder eines anderen RFID-Identfikationsmediums) gegen Gebühr verschiedene Ladenetzwerke zu nutzen.

  • Ein EMP rechnet die Transaktionen (Ladevorgänge) gegenüber dem Endkunden ab und ist somit direkter Ansprechpartner für Endnutzer.

  • Ein EMP muss die Rechnung/en an die Ladestationsinhaber bezahlen.

  • Der EMP bestimmt wo sein Kunde (der Endkunde) laden darf und wo nicht. Eine mögliche Einschränkung der Ladeinfrastruktur erfolgt über den Tarif der dem Identifikationsmedium zugewiesen ist.

Unter E-Mobility User (Endkunde, Endnutzer), auch EV Driver genannt, wird der Endverbraucher verstanden. Mit anderen Worten ein EMU ist die Person, die an einer Ladestation einen Ladevorgang durchführt.

Ein Endkunde kann über mehrere Identifikationsmedien wie Kundenkarte, Telefonnummer, NFC-Tag, Benutzername etc. verfügen und erhält meist ein Mal monatlich eine Rechnung von seinem eMobility Provider (EMP). 

Der CPO, auch Charge Point Operator genannt, ist ein Ladestationsbetreiber. Dieser ist (häufig) ein Unternehmen das (meistens) mehrere Ladestationen operativ betreibt und KundInnen oder Dritten einen Zugang zu Ladestationen verschafft.

Ein CPO ist für die technische Instandhaltung, die Stromversorgung und den Zugang und ggf. für die Abrechnung seiner Ladeinfrastruktur verantwortlich. Darüber hinaus ist er dafür verantwortlich, dass die Ladestation/en den gesetzlichen Vorschriften entspricht/entsprechen.

LS ist die Abkürzung von Ladestation, die im Englischen als Charging Station bezeichnet und mit CS abgekürzt wird. 

Eine LS/CS gehört einem Inhaber und wird durch einen Ladestationsbetreiber verwaltet/betrieben. Der Ladestationsbetreiber wird auch CPO genannt. Eine LS/CS bezeichnet ein genormtes System (z.B.: Steckertyp) zum Laden von elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Die Ladestation kann ein oder mehrere Ladeanschlüsse, auch Charge Points (CP) oder Connectors, genannt besitzen.

Ein Charge Box Owner (CBO) ist ein Ladestationsbesitzer/Eigentümer/Inhaber.

Der CBO muss nicht zwangsläufig auch CPO, EMP oder Hersteller der Ladestation sein

Eichrechtskonforme Ladelösungen bieten eine transparente Übersicht des bezogenen Stroms während des Ladevorgangs in Kilowattstunden (kWh), der Ladegeschwindigkeit (kW) und der Ladedauer. smopi® – Die Ladeschranklösung erfasst den Zählerstand, sobald der/die E-AutofahrerIn den Ladestecker einsteckt und den Ladevorgang am Display, via APP oder QR-Code startet. Nach dem Laden errechnet sich die abgegebene Menge an Energie aus der Differenz von End- und Anfangsstand des Zählers. Beide Werte und der benötigte Public-Key werden auf dem Display ausgewiesen.

Das Eichrecht dient ganz klar dem Verbraucherschutz. Für die Wallbox daheim spielt das Thema Eichrecht keine große Rolle, da der dort bezogene Strom in der Regel selbst bezahlt wird. Sobald aber über einen Dritten abgerechnet wird, etwa wenn ein Dienstwagen zu Hause geladen wird oder das E-Auto an einer öffentlichen Ladesäule Strom bezieht, erfasst ein eichrechtskonformer Ladepunkt alle relevanten Daten korrekt und überprüfbar. Der Kunde kann sich darauf verlassen, dass er genau die ihm angezeigte Menge Energie in sein Elektroauto übertragen hat. Bei smopi® kann die bezogene Menge am Display des Bediengeräts abgelesen werden.

Ein Lastmanagementsystem (LMS) sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Ladeleistung. Sollte die Netzleistung einmal nicht ausreichen, ist das kein Problem. Das LMS verbindet alle Ladepunkte und stimmt diese untereinander ab, wobei es beispielsweise einige Fahrzeuge nacheinander laden lässt oder alle Fahrzeuge insgesamt langsamer laden, um den Netzanschluss optimal auszunutzen.

Der ISO15118-Standard regelt die Kommunikation zwischen der Ladestation und dem Fahrzeug. So unterstützt der Standard die Energieabrechnung bei „Smart Charging“ und „Plug-and-Charge“.

Als „Smart Charging“ bezeichnet man sinnvolles Lademanagement und Lastmanagement in der Ladeinfrastruktur. Dazu gehört, dass Fahrzeuge dann geladen werden, wenn der Strom gerade günstig ist. Und bei zu geringer Leistung des Stromnetzes können durch effizientes Lastmanagement Fahrzeuge nacheinander oder mit angepasster Geschwindigkeit geladen werden.

„Plug & Charge“ (einstecken und laden) ist unkompliziert und schnell. Das Autorisieren mit einem Identifikationsmedium und/oder über einen QR-Code ist in diesem Fall obsolet. Alle relevanten Daten werden während des Ladens über das Fahrzeug kommuniziert. So wird das Laden einfacher als das Tanken an der konventionellen Zapfsäule.

Die „smopi®– Ladeschranklösung“ muss 3-phasig abgesichert sein. Beachten Sie zu jeder Zeit alle lokalen Vorschriften für den Betrieb von elektrischen Geräten.

Nein, das Bauteil „Ladeschrank“ muss, wie am Typenschild ersichtlich, immer 3-phasig betrieben werden.

Sofern Sie Ersatzteile für „smopi® – Ladeschranklösung“ benötigen, wenden Sie sich bitte an den technischen Service von smopi® – Multi Chargepoint Solution GmbH

Nein, die mechanische und vor allem elektrische Installation muss immer von einer qualifizierten Elektrofachkraft durchgeführt werden. Die elektrische Auslegung muss im Vorfeld gemacht werden, damit die Leitungslängen den geltenden Vorschriften entsprechen. Die Inbetriebnahme kann nur durch smopi® Multi Chargepoint Solution GmbH oder durch einen Zertifizierten Partner durchgeführt werden. Eine „Selbstmontage“ von „smopi® – Die Ladeschranklösung“ kann dazu führen, dass die Garantiebestimmungen verletzt werden und der Garantieschutz für den Betrieb von „smopi® – Die Ladeschranklösung“ erlischt. Der Betrieb von smopi® – Die Ladeschranklösung ist ohne die Hersteller-Inbetriebnahme untersagt.

smopi® – Die Ladeschranklösung besteht aus 3 Bestandteilen. Die robusten Ladepunkte an denen jedes E-Fahrzeug mit dem fahrzeugeigenen Kabel laden kann, dem 15“ Touch-Display über das dem Nutzer wichtige Informationen angezeigt werden und dem zentralen Ladeschrank in dem die gesamte Ladetechnik untergebracht und angeschlossen ist.

smopi® – Die Ladeschranklösung ist mehr als nur eine Möglichkeit, E-Autos zu laden. Wir beraten fachkundig von Anfang an, schätzen mit Ihnen Ihre Entwicklung im Bereich E-Mobilität ab und liefern Ihnen eine auf Sie maßgeschneiderte Lösung. Von Planung über Installation bis hin zur Wartung erhalten Sie von uns alles aus einer Hand!

Es sind bis zu 22kW pro Ladepunkt möglich. Eine durch ein Lastmanagementsystem angepasste Ladegeschwindigkeit führt zu einer optimalen Ausnutzung des Netzanschlusses.

Die Ladepunkte von smopi® sind in Form einer Steckdose auf Stehlen oder an einer Wand angebracht. Ohne integriertes Ladekabel sind die Ladepunkte weniger Vandalismus gefährdet, einfacher zu installieren und bieten allen Fahrzeugtypen und E-Autos von allen Herstellern die Möglichkeit, mit ihren eigenen Ladekabeln zu laden.

An smopi® Ladesäulen soll jedes E-Auto laden können. Laut der Ladesäulenverordnung (LSV) muss auf Grund der Interoperabilität an jedem Normalladepunkt mindestens eine Steckdose verbaut sein.

Der Ladeschrank ist das Herzstück von smopi® – Die Ladeschranklösung.

In einem Ladeschrank befinden sich die Anschlüsse für bis zu 10 Ladepunkte. Alle technischen Elemente für Lastmanagement, Lademanagement und Steuerung befinden sich zugriffsgeschützt im Ladeschrank. Im Bedarfsfall ist es möglich weitere Stromquellen, wie z.B. Solaranlagen anzuschließen. Zukünftige Neuerungen können Dank des modularen Baukastenkonzepts, zentral im Ladeschrank nachgerüstet werden.

Pro Ladeschrank können 10 Ladepunkte installiert werden. Die Anzahl der möglichen Ladeschränke ist vom Netzanschluss abhängig.

Pro Ladeschrank können bis zu 10 Ladepunkte angeschlossen werden. Bei mehr als 10 Ladepunkte benötigt es einen oder mehrere Ladeschränke.

Alle peripheren Geräte und Anschlüsse von smopi® bestechen durch ein schlichtes, robustes Design. Der zentrale Ladeschrank, wird zugriffssicher in einem Technikraum aufgebaut wird und ist damit vor Vandalismus gut geschützt.

Die Ladeschranklösung ist für ISO15118 bereits vorbereitet. Die Nachrüstung für Plug & Charge ist durch einen einfach Modulaustausch möglich. Und durch das modulare Baukastenprinzip kann die Ladeinfrastruktur jederzeit erweitert werden, wenn die Nachfrage nach Ladepunkten steigt.

An den smopi® Ladeschrank können nach der erstmaligen Installation jederzeit weitere Ladepunkte angeschlossen werden. Es sind bis zu 10 Ladepunkte pro Ladeschrank möglich. Der übersichtliche Aufbau der Ladeschränke mit bis zu 10 Ladepunkten erleichtert die Verwaltung der Ladeinfrastruktur.

Noch nicht, aber unsere Ladelösung ist auf den ISO15118-Standard vorbereitet. Somit kann “Plug & Charge“ nachgerüstet werden.

Wir bei smopi® legen großen Wert auf Verbraucherschutz. smopi® ist eine Eichrechtskonforme Mehrpunktladelösung, daher kann der Ladevorgang transparent nach kW/h rechtssicher abgerechnet werden.

Der Nutzer erhält völlige Transparenz über das Bediengerät. Hier werden alle Informationen wie Preis, Ladeleistung, Geladenen Leistung, Public Key, Server ID visualisiert

Der Ladeschrank kann in jedem Gebäude aufgestellt werden. Da der Ladeschrank von der Begreiflichkeit eine Ladestation ist darf dieser sogar in einer Tiefgarage oder Parkhaus aufgestellt werden.

Diese darf Allerdings nicht im freien ohne Witterungsschutz aufgestellt werden.

Die Maximale Ladeleistung pro smopi® Ladepunkt beträgt 22kW.

Das Team von smopi® kümmert sich um die komplette Betriebsführung, Abrechnung, Monitoring und Fernwartung. Sollte ein Ladepunkt nicht funktionieren, ist hierfür an jedem Ladepunkt eine Servicehotline hinterlegt die durch das smopi® Team 24/7 betreut wird.

Nein, smopi® – Die Ladeschranklösung ist eine ALL IN ONE Lösung. Das heißt Energieverteilung, Ladeverteilung und Lastmanagement in einem.

Durch die entsprechenden Schnittstellen kann eine PV-Anlage an smopi® angebunden werden. Damit das laden mittels einer PV-Anlage möglich ist.

Dies hängt von den Vorort Gegebenheiten und dem damit verbunden Installationsaufwand ab. In der Regel ist die Installation in etwa einer Woche zu realisieren.

Jeder smopi® Ladepunkt verfügt über eine Typ2 Ladesteckdose. Das heißt gemäß der Ladensäulenverordnung, kann wirklich jedes E-Auto laden.

Nein, die mechanische und vor allem elektrische Installation muss immer von einer qualifizierten Elektrofachkraft durchgeführt werden. Die elektrische Auslegung muss im Vorfeld gemacht werden, damit die Leitungslängen den geltenden Vorschriften entsprechen. Die Inbetriebnahme kann nur durch smopi® Multi Chargepoint Solution GmbH oder durch einen Zertifizierten Partner durchgeführt werden. Eine „Selbstmontage“ von „smopi® – Die Ladeschranklösung“ kann dazu führen, dass die Garantiebestimmungen verletzt werden und der Garantieschutz für den Betrieb von „smopi® – Die Ladeschranklösung“ erlischt. Der Betrieb von smopi® – Die Ladeschranklösung ist ohne die Hersteller-Inbetriebnahme untersagt.

Die automatisierte Abrechnung ermöglicht das Erstellen von Rechnungen zum Monatsende über die von Ihren Endkunden konsumierten Leistungen. Die Rechnungen werden dabei automatisch generiert und als PDF-Dokument an Ihre Kunden per E-Mail gesendet.

An Ihrer Station kann ein Ladevorgang mittels App, Scannen des QR Codes oder mit einer Ladekarte (Identifikationsmedium) gestartet werden. Bei einer Autorisierung durch ein Ihnen unbekanntes Identifikationsmedium (Fremd-EMP) wird von externem Roaming gesprochen, und solche Ladevorgänge werden mit 90% des Gesamtumsatzes an Sie rückvergütet. Bei einer Autorisierung durch ein im System hinterlegtes Identifikationsmedium (bekannte Ladekarte) wird von einem internen Ladevorgang gesprochen, und solche Ladevorgänge werden mit 100% rückvergütet.

Bei Problemen an der Hardware, die sich nicht durch eine Fernentstörung beheben lassen kommt ein smopi®-Techniker vor Ort zu Ihrer smopi®-Ladeinfrastruktur und behebt das Problem für Sie. Der smopi®-Support-Mitarbeiter organisiert zeitgerecht (unter Einhaltung der Interventionszeiten) die Vor-Ort-Maßnahme und stellt dem Servicetechniker die Koordinaten, die Fehleranalyse und Kontaktinformationen zur Verfügung.

Der Servicetechniker hat vor Ort drei Interventionsoptionen. Das Umsystem wieder in Gang zu setzen, soweit erlaubt; das Außengehäuse, die Kabel und/oder die Elektronikeinheit der Ladestation durch ein/e funktionsfähige/s zu ersetzen oder die unveränderte Station neu zu konfigurieren. Allenfalls sind mit Bewilligung des Kunden Fremdstationen resp. Störquellen zu entfernen / durch eigene Stationen zu ersetzen. 

Nach dem Einsatz dokumentieren der Servicetechniker und der smopi®-Support-Mitarbeitende die Maßnahmen und lösen, falls dies nicht unter die Gewährleistung fällt, die Verrechnung an den Kunden aus. Über Garantie- oder Gewährleistungsfälle entscheidet smopi® einsatzvorgängig aufgrund der Dokumentation. 

Die jährliche Wartung, entsprechend den gesetzlichen Vorgaben, kann auch durch einen smopi®-Techniker durchgeführt werden und ist je nach Servicepaket kostenfrei oder kostenpflichtig.

Die Ladestationsmanagementsoftware ermöglicht die Verwaltung, Überwachung und Abrechnung von Ladestationen bzw. Ladevorgängen. Die Anwendung ist Cloud-basiert. Die über die Software bereitgestellten Funktionen werden dem smopi®-Kunden als Software as a Service (SaaS) zur Nutzung über das Medium Internet zur Verfügung gestellt. Dem Kunden kann hierfür ein eigener Portalzugang eingerichtet werden. Um auf die Software zugreifen zu können, wird dem Kunden eine Benutzerkennung bestehend aus Benutzername und Passwort zugewiesen. Der Kunde kann über die Administrationsoberfläche selbst jederzeit sein Passwort ändern.

Ihre Ladeinfrastruktur wird durch smopi® überwacht. Wir reagieren auf Offline-Meldungen und Betriebswarnungen, bevor (im Idealfall) der Kunde es überhaupt bemerkt. Wenn uns Fehler auffallen, reagieren wir sofort und beginnen proaktiv mit der Fehlerbehebung.

Im Rahmen der Überwachung und Remote-Entstörung von Ladestationen bieten wir folgende Dienstleitungen:

  • Überwachung (Monitoring) der Ladestationen in Bezug auf Fehlermeldungen oder Betriebsstörungen
  • Bearbeitung von Fehlermeldungen oder Betriebsstörungen der Ladestationen
  • Analyse von Fehlerbildern und Remote-Entstörung der Ladestationen, falls letzteres technisch möglich ist
  • Dokumentation von Fehlermeldungen oder Betriebsstörungen inklusive ergriffener Maßnahmen
  • Weitergabe des Problems and einen smopi®-Techniker oder eine durch den Kunden bekanntgegebenen dritte Person, falls eine Remote-Entstörung technisch nicht möglich ist
  • Rückmeldung an technischen Ansprechpartner der Ladestation

smopi® bietet die Einrichtung und Bereitstellung einer Hotline für Endnutzer zur Beantwortung technischer Fragen sowie Hilfestellung im Zusammenhang mit der Nutzung und Bedienung von Ladestationen des Kunden, insbesondere:

  1. Beantwortung von Fragen betreffend die Kompatibilität von Fahrzeug und Ladepunkt
  2. Beantwortung von Fragen im Zusammenhang mit dem Starten und Beenden von Ladevorgängen
  3. Hilfestellung im Falle wiederholter Abbrüche von Ladevorgängen
  4. Hilfestellung beim Beenden von Ladevorgängen inklusive Remote-Entriegelung der Steckverbindung, falls letzteres technisch möglich ist
  5. Entgegennahme und Untersuchung von Störungsmeldungen betreffend die Ladestationen
  6. Entgegennahme und Weiterleitung von Notfallmeldungen im Zusammenhang mit den Ladestationen (Brand, Unfall, etc.) an den Kunden oder einen von ihm benannten Dritten

 

Zusammengefasst können also folgende Remote-Befehle aus der Ferne ausgeführt werden, vorausgesetzt die Ladestation hat eine aufrechte Verbindung mit dem Backend:

  • Ladevorgang remote starten (für EIGENE Kunden)
  • Ladepunkt reservieren (für EIGENE Kunden)
  • Verriegelung öffnen
    Ladestation oder Connector (ent)sperren
  • Station neu starten
  • Station zurücksetzen
  • Cache leeren
  • Firmware-Update
  • Whiteliste an Station senden
  • Meldung von der Station anfordern (Boot Notification, Diagnostics Status Notification, Firmware Status Notification, Heartbeat, Meter Values, Status Notification, Sign Charge Point Certificate (ISO 15118), Sign EV Certificate (ISO 15118))
     

WICHTIG: der telefonische Support kann alle Konfigurationen des Kunden im Backend einsehen und auf Wunsch ändern. Änderungswünsche werden jedoch nie telefonisch entgegengenommen. Erst wenn der Auftrag schriftlich per Mail einging, werden Änderungen durchführen.

Ja, es ist möglich Rechnungen und ausgestellte Gutschriften an unterschiedliche E-Mail-Adressen zu senden. So behalten Sie einen flexiblen Überblick über die Finanzen Ihrer Ladeinfrastruktur.

Die Konfiguration der Ladestation erfolgt im Normalfall über das Konfigurationsinterface des Herstellers, indem Sie lokal auf die Ladestation zugreifen. Entnehmen Sie die nötigen Schritte hierzu dem, der Station beiliegenden, Handbuch.

 

Anbindungsvariante GSM:

Dazu müssen Sie zuerst auf das Interface der Ladestation zugreifen. Eventuell benötigte Zugangsdaten, um auf die Konfigurationsoberfläche zu gelangen, erhalten Sie vom Ladestationshersteller. Ziehen Sie hierzu ebenfalls das mitgelieferte Handbuch zu Rate.

  • Um die OCPP-Konfiguration durchzuführen, gehen Sie bitte auf die Einstellungen Ihrer Station.
  • Nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor:
  • Um Ihre Ladestation mit dem smopi®-Backend zu verbinden, benötigen Sie eine smopi® SIM-Karte. Diese können Sie ganz einfach bei info@smopi.de .
  • Wählen Sie GSM als „Verbindungstyp“.
  • APN: has.to.be
  • APN Username: hastobe
    APN Passwort: hastobe
  • Wählen Sie als Kommunikationsprotokoll OCPP 1.6 (JSON) und kopieren Sie den richtigen Link bei WebSockets JSON OCPP URL ein.
    Einzufügender Link:
    ws://smopi-multichargepointsolution.private.ocpp-broker.com/ocpp/cp/socket/16
  • ChargePointID für Ihre Station

Bitte wenden Sie sich an Ihren smopi®-Berater, der Ihnen Ihre ChargePointID mitteilen wird!

 

Weiterer wichtiger Hinweis

!! Stellen Sie den Free-Charging Modus bitte AUS.
Das gratis Laden für alle kann über eine andere Konfiguration im Backend ermöglicht werden !!

Nein, smopi® – Die Ladeschranklösung wird ausschließlich von smopi® betrieben. Hierfür bieten wir Ihnen diverse Dienstleistungspakete.

Bei jedem Betriebsführungspaket für smopi® Ladeinfrastruktur sind bis zu 3 User Accounts abrufbar. Bei der Aufnahme von Fremdhardware in unser Managementsystem können einzelne Accounts hinzubestellt werden.

Ja, es ist möglich die Station für jeden frei zugänglich und kostenlos nutzbar zu machen. Auf Grund der steigenden Akzeptanz der E-Mobilität und den Steigenden Zulassungszahlen von E-Fahrzeugen sehen jedoch die meisten Inhaber von Ladestationen davon ab Ladestrom kostenlos zugänglich zu machen.

Sie können RFID-Medien, die Sie für Ihren Betrieb nutzen, zu Ladekarten erweitern lassen. Unsere verschiedenen Tarife können jederzeit auf Ihre RFID-Medien angewendet werden, die Nutzung bestehender Medien spart sorgt für mehr Übersicht am Schlüsselbund, spart Material und schont so die Umwelt.

Ja, wir betreiben ebenfalls Fremd-Hardware und übernehmen so die Abrechnung und Verwaltung Ihrer Ladeinfrastruktur. So können Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Bei der Aufnahme in unser System bieten wir verschiedene  Preiseinstellungen für Ihre Kunden, Besucher, Mitarbeiter und mehr.

Nein, Sie können die Ladeinfrastruktur auch privat z.B. auf Ihrem Mitarbeiterparkplatz oder einer Tiefgarage nutzen. Für die meisten Förderungen wird jedoch ein rund um die Uhr öffentlicher Zugang vorausgesetzt.

Für Ihre Kunden und Mitarbeiter können Sie während der Einrichtung aus diversen Tarifen wählen. Für Roaming-Ladevorgänge können Sie aus verschiedenen Möglichkeiten wählen.

Über den Link https://smopi.de/bestellung/ können sich Unternehmen wie Privatpersonen unsere smopi® Ladechips bestellen.

Deutschlandweit können Sie an über 40.000 Ladestationen laden.
Über den Link können Sie sich unsere Liste für Hochpreisanbieter ansehen.

Im Downloadbereich findet sich eine Auflistung mit allen Ladestationen des jeweiligen Tarifs, diese Liste wird von uns durchgehend durch die EVSE-IDs der einzelnen, nutzbaren Ladepunkte erweitert.

Die Ladevorgang kann am Bediengerät per RFID-Karte, per QR-Code oder per App gestartet werden.

Das Team von smopi® kümmert sich um die komplette Betriebsführung, Abrechnung, Monitoring und Fernwartung. Sollte ein smopi® Ladepunkt nicht funktionieren, ist hierfür an jedem smopi® Ladepunkt eine Servicehotline hinterlegt die durch das smopi® Team betreut wird.

Durch ein RFID-Medium oder per APP werden die Nutzer der Ladepunkte identifiziert.

Im Back-End kann festgelegt werden wer an welcher Ladestation, zu welchen Konditionen lädt.

So können Firmen die hauseigene Ladeinfrastruktur beispielsweise für Ihre Mitarbeiter kostenlos und für Gäste kostenpflichtig einstellen.

Die Abrechnung der Ladekarten bzw. der Ladevorgänge die einer Ladekarte zugeordnet werden, erfolgt monatlich. Gelegentlich kann es jedoch vorkommen, dass ein CPO die Messwerte nicht zeitnah übermittelt. Daher können Ladevorgänge unter anderem bis zu 6 Monate nachverrechnet werden.

Jeder Elektroauto-Fahrer muss transparent nachvollziehen können, wie viel Strom er bezogen hat und sich darauf verlassen können, dass dieser Wert auch korrekt gemessen wurde. Dafür muss die Energie in Kilowattstunden (kWh) abgerechnet werden. Für die Wallbox daheim spielt das Thema Eichrecht keine so große Rolle, da der dort bezogene Strom in der Regel selbst bezahlt wird. Sobald aber über einen Dritten abgerechnet wird, etwa wenn ein Dienstwagen zu Hause geladen wird oder an einer öffentlichen Ladesäule, muss dieser Ladepunkt alle Daten korrekt erfassen.

Das Eichrecht dient ganz klar dem Verbraucherschutz. Der Kunde kann sich darauf verlassen, dass er genau die ihm angezeigte Menge Energie in sein Elektroauto übertragen hat. Die volle Transparenz hat der Nutzer über das smopi® – Bediengerät.

Die eichrechtskonforme smopi® – Die Ladeschranklösung erfasst den Zählerstand, sobald der Nutzer den Ladestecker einsteckt und den Ladevorgang am Display, via APP oder QR-Code startet. Aus der Differenz wird die abgegebene Menge an Energie errechnet.

Zugriff auf die Daten der Ladevorgänge hat der Betreiber der Ladestation, der für die Bereitstellung von Infrastruktur und Energie rückvergütet wird. Auch dem E-Mobilitätsprovider sowie einer eventuell beteiligten Roaming-Plattform werden die Daten manipulationssicher übertragen. Der Nutzer selbst hat natürlich auch Zugriff. Die Daten werden innerhalb der Ladesäule verschlüsselt und dann im Private- und Public-Key-Verfahren übertragen. So ist die höchst mögliche Datensicherheit gewährleistet.

Eichamt schlägt Alarm: Jede dritte E-Auto-Ladesäule ist illegal

Ein Artikel von E-FAHRER.COM über die Eichrechtskonformität öffentlicher Ladeparks

Tesla Ladestation

Tesla betreibt in Deutschland die größte Anzahl an illegalen Ladesäulen

Ein Beitrag von Claudia Scholz im Handelsblatt über Teslas Supercharger

Ladeplatz für Elektro Autos

Tausende Schnellladesäulen in Deutschland sind noch illegal in Betrieb

Ein Beitrag von Claudia Scholz im Handelsblatt über die öffentliche Ladeinfrastruktur

Die ganze Videoserie rund ums Eichrecht auf Youtube schauen…

HINTER DEN KULISSEN

Es werden die signierten Zählerwerte (Ladeeinheit – kWh –, Ladeleistung – X kWh –, Ladedauer – Beginn und Ende –, Bezeichnung des Ladepunktes, Kunden-ID) sowie der Public Key an das Backend übersendet.

Die Ladepunktbezeichnung, -leistung, -einheit und der Public Key des jeweiligen Ladepunktes werden mittels einer gesicherten Verbindung am Display angezeigt.

EICHRECHT

Im Ladeschrank sind eine „Eichrechtrelevante Steuerung“, sowie eine Steuerung für die Kommunikation mit dem Backend verbaut. Somit ist sichergestellt, dass bei einem Update keine eichrechtlich relevanten Daten verändert werden können. Damit sind jederzeit Updates mit neuen Funktionen möglich, ohne die Eichrechtgenehmigung zu verlieren.

Abrechnung

Wir legen Wert auf Verbraucherschutz

Der Fahrzeugnutzer hat die Möglichkeit, den am Display angezeigten Public Key zu fotografieren oder den QR-Code einzuscannen.
Der Public Key wird absolut gesichert und unveränderbar am Display angezeigt und befindet sich zur Kontrolle auch in der Abrechnung, die dem Nutzer zugesendet wird. Hier kann der Public Key verglichen und mittels der Transparentsoftware verifiziert werden.

Als Betreiber der Ladestation haben Sie die Möglichkeit, komplette Dateninformationen über Ladezeiten, Ladedauer oder Tarifobergrenzen festzulegen und zu verwalten. Gerne bieten wir Ihnen auch ein Betreibermodell an und kümmern uns um alle Themen rund um Abrechnung und Betrieb.

Navi­gation
Logo Smopi